Polytope im IR 4 (= Polychora)

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Stand April 2008
 
Archimedisches Polychor Nr. 22 (schräger 24-Zeller)

Dieses Polychor entsteht aus einem abgestumpften 24-Zeller durch simultanes Verzerren aller beteiligter 4-Ecke zu nicht-planaren Rauten, die in zwei regelmäßige 3-Ecke zerfallen. Diese Konstruktion ist erstmals von H.S.M. Coxeter beschireben worden und analog zu den schrägen Polyedern schräger 24-Zeller oder auch s{3,4,3} genannt. Es besteht aus 24 Ikosaedern (3,3,3,3,3) und 120 Tetraedern (3,3,3). Es hat 480 3-Ecke (288 verbinden (3,3,3,3,3) und (3,3,3) und je 96 zwei (3,3,3) und zwei (3,3,3,3,3)). Außerdem besteht es aus 432 Kanten und 96 Ecken.

Weitere Daten:
  • Symmetrie: [3+,4,3] der Ordnung 576 (Ionic Diminished icositetrachoric group)
  • Schläfli-Symbol: s{3,4,3, manchmal auch s{31,1,1}
  • Wythoff Kontruktion:
  • Weitere Namen:
    • Snub icositetrachoron
    • Snub 24-cell
    • Snub polyoctahedron
    • Sadi (von Jonathan Bowers: für Snub disicositetrachoron)
  • Eckenfigur: dreifach geköpfter Ikosaeder (regelmäßiger Ikosaeder mit Kantenlängen 1, von dem drei 5-Pyramiden so entfernt und durch 5-Ecke ersetzt werden, dass der resultierende Polyeder drei 5-Ecke und fünf 3-Ecke (alle mit Kantenlänge 1) hat.)
Eckfigur des Polychors Nr. 22
(Die Zahlen an den Kanten der Eckfigur geben das n-Eck an, das im Polychor dort liegt und mit einer Ecke den Eckfigur-Mittelpunkt berührt.)

Zentralprojektion des Polychors Nr. 22

Eckenumgebung des Polychors Nr. 22


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